Natürlich können auch Unternehmen und Organisationen die zehn
goldenen Regeln der Computersicherheit anwenden. Wenn nicht bereits geschehen,
sollten sie es sogar tun. Zu bedenken ist allerdings, dass sich bei Unternehmen
die Problematik der Computersicherheit etwas vielschichtiger und komplexer darstellt
als beim privaten Computernutzer. Mit dem Begriff Computersicherheit wird dieser
Sachverhalt nur unzureichend beschrieben. Man spricht deswegen hier von Sicherheit
der Informationstechnologie ( IT Security).
Neben technischen Aspekten
spielen organisatorische und wirtschaftliche Faktoren eine große Rolle
und sind bei der Gestaltung eines Konzepts für die Computersicherheit
zu berücksichtigen. Besonders zeigt sich dies bei:
Zusätzliche Schutzmaßnahmen
Deswegen ist es notwendig, dass Unternehmen und Organisationen, über
die
"zehn goldenen Regeln" hinaus, weitere umfangreiche Schutzmaßnahmen
ergreifen. Diese operativen Schutzmaßnahmen sind nur ein Bestandteil
eines ganzheitlichen Schutzkonzeptes, das individuell, angepasst an die
betrieblichen Abläufe
der Unternehmung, erstellt werden sollte.
Grundlage für die Erstellung eines Sicherheitskonzepts für
die gesamte IT-Infrastruktur der Unternehmung sind
- Analyse der Sicherheitslage
- Aufspüren
von Gefahrenquellen
- Bewertung des Schädigungspotentials für
die Organsiation.
Da hierbei fast
alle Bereiche eines Unternehmens betroffen sind, und die erforderlichen
Schutzmaßnahmen
und Regularien erheblich in den betrieblichen Ablauf eingreifen, ist die
Aufstellung eines Sicherheitskonzepts Chefsache!
Die Sicherheitslage
Die Bedrohung der IT Sicherheit in Unternehmen und Organisationen ergibt
sich nicht nur aus der allgemeinen Sicherheitslage des Internets,
sondern beruht auf mehreren Faktoren.
Gerade der letzte Punkt unterstreicht die Wichtigkeit einer ganzheitlichen
Analyse der IT-Strukturen als Grundlage für ein umfassendes Sicherheitskonzept.
Erfahren
Sie mehr über die Ursachen und Folgen mangelnder IT-Sicherheit!