Keckse
Als Cookies (engl. Keckse) bezeichnet man kleine Textdateien, die von Webseiten auf Ihrem Rechner gespeichert und für einen späteren Aufruf bereitgehalten werden. In der Textdatei befinden sich Informationen, die von der Webseite bei zukünftigen Besuchen ausgelesen werden können. Dies ist für eine Reihe von Anwendungen recht hilfreich: so müssen Sie sich z. B. bei einem Onlineshop nicht bei jedem Besuch neu identifizieren, Daten eines Bestellzettels müssen nicht mehr ausgefüllt werden oder es wird festgestellt, ob Sie diese Seite zum ersten Mal besuchen oder bereits mehrfach Gast waren.
Cookies haben eine bestimmte Lebensdauer. Manche sind nur so lange aktiv, wie der Browser geöffnet ist, andere haben eine Lebensdauer von mehreren Tagen oder Wochen.
Problematisch sind Cookies trotzt des vergleichsweise geringen Gefährdungspotentials für die Computersicherheit aufgrund der geringen Transparenz für den Benutzer. Der Datenaustausch mittels Cookies erfolgt vollkommen im Hintergrund zwischen den beteiligten Computern, ohne dass der Benutzer über Inhalte, Zweck, Umfang oder Speicherdauer informiert wird.
Lauschangriff!
Die weniger angenehme Eigenschaft von Cookies ist, dass man mit ihnen regelrechte Bewegungsprofile der Computernutzer erstellen kann. Dies geschieht dann, wenn ein Cookie nicht nur von einer Webseite ausgelesen wird, sondern auch von weiteren, und diese Informationen in einer zentralen Datenbank gespeichert werden. In diesem Fall spricht man von "Tracking Cookies". Äußerst gefährlich wird es, wenn in den Cookies auch noch persönliche Daten, etwa aus einer Webshopanmeldung, gespeichert sind: Jetzt lassen sich Ihre Surfgewohnheiten mit Ihren persönlichen Daten verknüpfen. Dies wird von zahlreichen Dienstleistungsfirmen wie z. B. Doubleclick professionell ausgenutzt.
Gegenmaßnahmen
So können Sie sich gegen Cookies wehren: